Weinausflug 2017

 

 

Es war schon ein leicht turbulenter Beginn der diesjährigen Weinreise. Als Präsident Fischer das Einreffen ins Hotel eine Stunde vorher dort ankündigte, wurde er informiert, dass unser Organisationsreferent das Hotel leider im falschen Monat gebucht hatte. Durch intensive Telefonate des Präsidenten konnte aber dann trotz nahezu ausgebuchter Weingegend eine neue Unterkunft zuerst für Freitag im Römerhof Leibnitz  http://www.hotel-roemerhof.info/ und durch Mithilfe der Hoteleigentümer Niklas Stopper auch für Samstag gefunden werden.

 

 

Trotz einige Staus und den Unterbrechungen bedingt durch die Hotelsuche trafen wir „nahezu“ pünktlich um 17.00 Uhr zur ersten Verkostung bei  Weingut Walter SKOFF ein.  http://skofforiginal.com/  Der kurzen Einschulung folgt ein Besuch des 1997 neu gebauten Weinkellers. Hier im Betrieb werden mit den Ernten der Vertragswinzern  100 Hektar Anbaufläche bewirtschaftet. Der in Frankreich aufgewachsene Karl Noack, der seit einem Jahr im Weingut ist, führte uns durch alle Bereiche und beantwortete geduldig alle Fragen bei der abschließenden Verkostung.

 

 

Von hier aus ging es ins nebenan gelegene Weingut Nekreb http://weinhof-nekrep.at/   in die Buschenschank zu einer Traditionellen Jause mit allen Spezialitäten die die Gegend zu bieten hatte.

 

 

Sonntag trafen wir um 10.30 Uhr in dem malerisch im Hang gelegenen Weingut Olwitschhof von Otto Riegelnegg.  https://riegelnegg.at/  Seine Erklärungen begeisterten, seine Wein genauso. In Summe werden 13 HA verarbeitet.   Im Verkostungsraum sieht man Auszeichnungen von vielen Prämierungen als Jahrgangsbester, 2017 sogar für zwei Weine.  Seine für ihn wertvollste Auszeichnung ist aber die Prämierung  zum Winzer des Jahres 2010/11 in Österreich. Leider war nahezu das ganz Sortiment bereits durch die über 80 prozentigen Ernteausfälle 2016 ausverkauft, so dass wir nur mehr ein paar Magnum Flaschen und den wirklich sensationellen Traminer mitnehmen konnten. Um seine Nachfolge muss sich Otto auch keine Gedanken machen. Sein Sohn Roland hatte schon 8 Weine gekeltert und mit nahezu allen ebenfalls die besten Bewertungen erzielt. Dank auch an Ottos Frau, die uns mit einer Käsejause überraschte.

 

 

 

Ein Besuch zu Mittag  im Gasthof  Wratschko in Gamlitz http://www.wratschko.at/  (Dieses Lokal können wir wegen des herrlichen Essens und dem zuvorkommenden Service nur wärmstens empfehlen) verkürzte uns die Wartezeit bis zum nächsten Termin.

 

 

Das Weingut Zirngast  http://www.weingut-zirngast.at/  bewirtschaftet die Erträge aus 4 Ha Eigenanbau und den Zukauf aus 2 Ha der Vertragswinzer. Chef Bernhard  führte durch die Verkostung. Durch die Ernteausfälle 2016 war auch hier der Muskateller leider bereits ausverkauft aber alle anderen Weine überzeugten so sehr, dass wir von jedem etwas mitnahmen. Das Highlight war der Sämling 88, der zu der gereichten sensationellen steirischen Jause so überzeugte, dass einige  hier  davon mehr genossen, als für sie gut war.

 

 

Der letzte Satz sei deswegen erwähnt, weil es vier unserer mitgereisten Damen am Sonntag so schlecht ging, dass wir die für diesen Tag gebuchte Verkostung bei unserem langjährigen  Freund Reinhard Muster http://www.muster-gamlitz.at/  streichen musste. 

 

 

Dank auch an das Busunternehmen von Anita Rechberger http://www.rechberger-bus.at/   und ihren Fahrer, Herrn  Erwin Lanzerdorfer, der geduldig alle unsere Reisesonderwünsche erfüllte.

 

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