Es war sicher keine leichte Entscheidung, aber ich bin unserem Organisationsreferenten Franz Holzinger sehr dankbar, dass er den im heurigen Frühjahr geplanten Veranstaltungsort nochmals überdacht hat.
So entschied er sich nach reiflicher Überlegung doch noch für den Landgasthof Holzpoldl von Bertha und Gerhard Fehrer, der gerade im Gault Millau mit einer Haube prämiert wurde.
Um auch außerhalb von Linz ohne Angst um den Führerschein feiern zu können, wurde ein Shuttlebus von der Firma Optimal Reisen, aus Freistadt, organisiert.
Die Stimmung hätte weihnachtlicher nicht sein können. Gerade rechtzeitig zur Einladung des Präsidenten zum Eröffnungspunsch begann es leicht zu schneien. Die Szene im Garten des Lokals, wo am offenen Feuer zum Punsch Maroni gereicht wurden, glich fast schon einer Titelseite eines Weihnachstbuches. Um auch hier schon ausgiebig unserem Laster zu frönen, waren vorweg El Guajiro Trompetas, Partagas Club und kleine Culebras von Villiger zur freien Auswahl vorhanden.
Erwähnenswert scheint nicht nur die perfekte Qualität der Speisen, sondern auch das umsichtige Service im Lokal. Trotz einer zweiten Weihnachstfeier und einem randvoll gefüllten weiteren Extraraum an diesem Abend, mangelte es uns an nichts.
ZigarrenauswahlHier ein Bild der wunderbaren Zigarrenauswahl, aus denen die Teilnehmer nach Herzenslust wählen konnten.
Krönender Abschluss nach diesem perfekten Menü und den Zigarren war der eigens von Michals Jachs (Stoaninger Schnäpse) für uns kreierte Zigarrenbrand Numero Uno K1.
Sieger, des bei unseren Weihnachstfeiern schon üblichen Schätzspiels, wurde unser Vizepräsident und Baille der Chaine de Rotisseurs, Herr Mag Andreas Kroy.Er gewann eine Dose gefüllt mit Capadoro Belicoso, weil er am besten schätzte, wann die erste Zigarrenkiste mit einer Lithographie versehen wurde (1845).
Über die weiteren Geschenke freuten sich die Clubmitglieder Alexander Weissenböck (Magnum Campagner), Maximilian Kaisergruber( Zigarrenbuch in Holzkiste) und Alexander Bachmann (Zigarrenlederetui), sowie unser Gast, Frau Ruth Blaschlko (Pokerset).
Als der Shuttlebus um 2 Uhr morgens das letze Mal nach Linz fuhr, stellte sich heraus, dass kaum einer diesen Abend schon beenden wollte. Und von den 20 Teilnehmern, die im Anschluss noch im Insieme von Gerhard ZÖLS weiterfeierten, kamen einige später nach Hause, als sie normalerweise unter der Woche aufstehen.
Für die Damenspenden, ein Pobefläschen des neuesten Prada Dufts, darf ich mich ganz herzlich bei Herrn Alfred Beham von der Parfuem Distribution Wien bedanken.
