Eine Zigarre, die sehr an die Probleme früherer Havannas erinnert.
Wer ein tadelloses Stück erwischte war sehr angetan. Super Brand und Zugverhalten ein wunderbarer mittelkräftigen ausgewogenen Geschmack. Einzige kleines Manko. Die Zigarre ist zwar jetzt genau drei Jahre alt - Boxing Date von DEZ 2015 – trotzdem waren zwischendurch noch einige Geschmackspitzen zu erkennen, die erst nach einer noch längeren Lagerung verschwinden. Wir werden ab jetzt versuchen neue Havannas noch länger zu lagern Hätten aber alle Zigarren so geschmeckt, hätten wir trotz diesem kleinen Manko 4-4,5 Punkte gegeben.
Leider gab es aber bei nahezu der Hälfte der verkosteten Zigarren Probleme im Durchzug bei einigen löste sich das Deckballt schon beim Anschneiden. Die drückte die Gesamtbewertung leider enorm.
Resümee: Durch die bei nahezu der Hälfte der 22 verkosteten Stücke aufgetretenen Problem bleibt diese Zeile diesmal leer
Der hier verarbeitete brasilianische Arapiraca Tabak wird für diese Zigarren, für die heutige Zeit absolut unüblich, als Fuma em Corda (was so viel bedeutet wie „Tabak am Seil“), ein ursprünglich von brasilianischen Tabakbauern genutztes Verfahren, fermentiert.
Alle Tester waren zuerst etwas skeptisch, als sie dieses schwarzbraune, eher fest gerollte Stück mit grobem Deckblatt und einem zweimal um das Deckblatt gewickelte Bändchen (wir vermuten daher den Name Anaconda) in der Hand hielten.
Dann aber, nach anfänglich kurzen Geschmackspitzen, die aber sofort wieder verschwinden, entwickelt sich diese Zigarre zu einem wunderbaren mittel bis kräftigen Rauchgenuss. Der Abbrand und das Zugverhalten sind wirklich lobenswert. Auch unsere Liebhaber kubanischer Havannas fanden durchaus Gefallen daran. Ein Stück, dass man mit Freude bis zur bitteren Neige raucht.
Resümee. Wir raten wirklich dazu, diese Zigarre unbedingt einmal zu probieren.
Der Name bezieht sich auf das Gründungsjahr der Tabacalera Joya de Nicaragua | ||
im Jahre 1968. Die Zigarre wurde im Jahre 2013 erstmals produziert. | ||
Cuatro Cinco steht im Spanischen für "vier fünf", was für diese 45 Jahre steht |
Es fiel uns allen sehr schwer dieses Stück als Gesamtwerk zu bewerten. Eine durchaus kräftige Zigarre wobei die Kraft niemals aufdringlich wirkte, was alle als sehr positiv empfanden. Der Geschmack im ersten Drittel noch verhalten, im zweiten wirklich sehr gut und im dritten Drittel leider doch aufdringlich. Nach den ersten beiden Drittel hatten die Tester nach eine wesentlich bessere Bewertung auf der Liste, Kein anwesender Tester konnte diese aufdringlichen Töne aber einer uns bekannten Geschmacksrichtung zuordnen also sank die Gesamtbewertung. Schade für dieses perfekt gefertigte teilweise gute Stück. Eine Nachhaltigkeit ist zwar gegeben aber der Nachgeschmack hält nicht sehr lange. Wir denken aber, dass diese Aufdringlichkeit bei längerer Lagerung verschwindet
Resümee: Wir würden diese Zigarre, wenn wir sie angeboten bekämen, natürlich nochmals rauchen Der Preis von 13,00 scheint aber dann doch durch die Aufdringlichkeit im dritten Drittel viel zu hoch, um sie nochmals zu kaufen.
Das Jahr 2003 ist das Erntejahr des Camerun (Afrika) Deckblatts, das für die erste Zigarren dieser Serie 2011 verwendet und dafür 8 Jahre reifegelagert wurde.
Diese Zigarre zeigt über die ganze Dauer des Genusses ein wunderbares Zug und Brandverhalten.
Dieses von allen der 20 Tester gelobte Stück hat im ersten Drittel ein kleines Manko im Geschmack, was sich rasch ändert und speziell im zweiten und dritten Drittel sehr ins Positive wendet. Von der Stärke würden wir sie als angenehm mild einstufen, womit hier aber auch die Liebhaber stärker Zigarren durchaus zufrieden waren. Man ist, im Gegenteil zu vielen anderen milden Zigarren, nicht ständig auf der Suche nach mehr. Ein perfektes Beispiel für ein sauber ausbalanciertes aber trotzdem facettenreiches Raucherlebnis. Der Preis wurde in diesem Falle nicht nur als angemessen, sondern als erwähnenswert positiv bewertet.
Eine äußerst harmonische Kreation, die zeigt, dass man durchaus karibische Tabake (Dom. Rep. + Nicaragua) mit einem afrikanischen Deckblatt (Cameroon) mischen kann
Resümee. Wirklich überrascht und somit von unserer Seite unbedingt empfehlenswert
Schön gearbeitet, beginnt die Zigarre leicht und steigert dann den Geschmack und die Intensität enorm. Manche erwähnten, dass das dritte Drittel dann vielleicht schon etwas stark war.
18 Tester bewerteten das Zug und Brandverhalten von gut bis sehr gut. Nur zwei unserer gestrigen Tester fanden gar nichts positiv erwähnenswertes an diesen Stück einer davon gab, was sich aber eher auf den Geschmack bezog, diesmal die schlechteste Bewertung in unserer 20jährigen Geschichte ab. Nachdem die schlechteste, diesmal eine 1 und die beste Bewertung, diesmal eine 5 herausfallen, ergab sich bei den verbleibenden Listen 10 x 4,5 Punkte, 4 x 4 Punkte, 3 mal 3 Punkte und einmal 2 eine glatte 4 als Durchschnittsergebnis.
Resümee: das Stück polarisierte unerwartet mehr als erwartet. Der Großteil jedoch war troz des hohen Preises sehr angetan.
Diese Sonderserie wurde speziell für den asiatischen Raum gerollt. Wir haben die Kiste, dieser weltweit bereits ausverkauften Zigarren, durch Kontakte eines unserer Clubmitglieder erhalten.
Typische erdig kubanische Geschmacksnoten. 9 Jahr ausgereift ist die Havanna natürlich nicht mehr so stark wie man vermuten könnte, aber immer noch sehr gehaltvoll. Bei zwei der Stücke lösten sich im dritten Drittel leider auf, bei zwei Stücken war im Mittelteil kurzzeitig eine leicht aufdringliche Geschmacksnote zu erkennen. Diese 4 Bewertungen drückten das Gesamtergebnis etwas nach unten. Trotzdem war die schlechteste Bewertung eine 3,5 also immer noch gut, die meisten bewegten sich um die 4,5 und einer vergab sogar die Bestnote 5.
Resümee: Geschmacklich sehr angenehm, ausgewogen, gehaltvoll, mittelstark. Trotz des hohen Preises durchaus zu empfehlen.
Kaum einer konnte es sich verkneifen zu erwähnen, dass das Logo der Zigarre doch sehr an das Logo des größten österreichischen Wäscheherstellers erinnert.
Die Marke Patoro wurde 2001 von Patrick J. Martin ins Leben gerufen. Die Serie P gibt es seit 2014 in Amerika und seit 2015 in Europa.
Ein Drittel fanden die Zigarre hervorragend, ein Drittel sehr gut aber ein Drittel der 18 Tester hatten Stücke erwischt, die man zwar als gut bewerten kann, wo aber speziell im 3 Drittel auch strohige und leicht aufdringliche Stärke- und Geschmacksspitzen zu schmecken waren. Leider druckt Patoro kein Boxingdate auf die Kiste, sodass wir nicht sagen können ob dies vielleicht auf eine zu kurze Lagerzeit zurückzuführen ist.
Die Zigarre ist mittelkräftig und hat ein wirklich ausgezeichnetes Zug und Brandverhalten. Geschmacklich erinnert diese Stück aus der Dom. Rep. sogar leicht an cubanische Tabake.
Resümee: eine gute Zigarre, bei der wir hoffen, dass sich die bei einigen Stücken bemängelten Geschmacksnoten nach längerer Lagerung legen.
Anfänglich zeigen sich trotz einem Boxing Date von May 2015 noch einige Stärkespitzen, die aber nach dem ersten Drittel komplett verschwinden. Ausgewogener, typisch kubanischer Geschmack, für eine Top Havanna fehlt ein bisschen die Vielfalt. Jedoch fanden alle 18 Tester gefallen an diesem mittelkräftigen Stück das ein perfektes Zug und Brandverhalten aufwies. Selten hatten wir in den letzten Jahren eine so einstimmige Beurteilung. Beste Noten gab es hier auch beim Preis Leistungsverhältnis.
Resümee: trotz kleinem Manko im Geschmack macht die Zigarre wirklich Spaß beim Rauchen und ist für uns somit uneingeschränkt empfehlenswert
Es zeigt sich von Anfang bis zum Ende die Stärke, der sowohl in der Einlage (Brasil. Dom.Rep und Honduras) , dem Umblatt (Honduras Corojo) und dem Deckblatt (San Andres Mexiko) verwendeten Maduro Tabake. Diese Stärke, wirkt aber nie aufdringlich. Mit Fortdauer des Abbrands entwickelt sich ein wirklich wunderbarer Geschmack. Durchzug und Abbrand sind tadellos
Resümee. Eine wirklich empfehlenswerte starke Zigarre.
Eine wirklich wunderschöne Verpackung sticht hier als erstes in Auge. Einmal angezündet ergibt sich ein so leichter Durchzug, wie wir es noch nie erlebt haben. Natürlich ist ein leichter Durchzug besser als ein verstopfter, aber durch den leichten Zug verbrennt der Tabak viel zu schnell und die Zigarre wird heiß, dadurch entstehen Bitternoten. Es ist offensichtlich, dass hier gute Tabake verwendet wurden, andernfalls wäre sie durch diesen schnellen, heißen Abbrand gar nicht zu rauchen. Aber auch wenn man versucht, diese Stück nach jedem Zug kurz wegzulegen, fällt ist es sehr schwer hier das wirkliche Aroma dieser verwendeten Tabake zu schmecken. Man kann nur erkennen, dass es sich hier um ein kräftiges Stück handelt. Die Verarbeitung und der Abbrand sind perfekt.
Resümee: Eine perfekt verarbeitet Zigarre die aber durch den fehlenden Zugwiederstand kaum zu „schmecken“ ist und dadurch fehlt doch die Lust am Rauchen.
Davidoff feiert das chinesische Jahr des Hundes mit dieser Limited Edition, die auf 4500 10er Kisten beschränkt ist.
Anfänglich ist man verwundert, wie mild diese Zigarre ist, dann aber steigert sich der Geschmack und die Stärke enorm. Obwohl erst 2017 produziert, gibt es aber keine Geschmacks und Stärkespitzen, die bei einer so jungen Zigarre normalerweise üblich sind. Zum Ende wird sie so kräftig, dass wir sie einem Rauchanfänger nicht empfehlen würden. Der Durchzug ist perfekt, der Abbrand weist teilweise ganz leichte Mängel auf. Ein wirklich wunderbares Stück, das man aber trotzdem noch lagern sollte, weil sich die verwendeten Tabake noch besser verbinden werden. Trotz eines wirklich extrem hohen Preises, drückt dieser die Gesamtbewertung nur ein klein wenig. Einige der Tester waren so angetan, dass sie den anwesenden Davidoff Vertreter gleich mit Fragen bombardierten, ob er vielleicht weiß, wo es eventuell noch welche zu kaufen gibt.
RESÜMME: Ein trotz des Preises absolut empfehlenswertes Stück das man als richtiger Aficionado einmal geraucht habe sollte.