Die Zigarre besticht vom Aussehen von Anfang an. Wunderbarer Geruch im kalten Zustand.
Fehlt es im 1 Drittel noch etwas an Geschmack, so steigert sich dies mit Dauer des Abbrand enorm. Das Zug und Brandverhalten waren tadellos. Obwohl teilweise duchaus auch starker Tabak verwendet wurde, hat sich diese Tabakmischung mit Einlage und Umblatt aus Nicaragua und einem Ecudor Decker zu einer wunderbaren mild bis mittelkräftigen Mischung entwickelt.
Resümee: Für Euro 8,- eine Zigarre die wir absolut empfehlen können.
Zuerst zum Positivem: Eine wunderschöne Zigarre, perfekt gerollt mit sensationellen Zug und Brandverhalten.
Leider jedoch fehlte den Verkostern die Geschmacksvielfalt, die Partagas normalerweise auszeichnet. Zwar war zwischen dem ersten und zweiten Drittel doch eine Steigerung zu spüren, richtig begeistern konnte diese Havanna leider nicht. Dies heißt nicht, dass es sich um eine schlechte Zigarre handelt, aber für Liebhaber cubanischer Puros war sie doch enttäuschend. Sie wurde als eine der mildesten Havannas beschrieben, die wir je verkostet haben.
Resümee: Ein angenehme Vormittagszigarre, die aber speziell nach einem kräftigen Essen doch einiges vermissen lässt.
Diese Sonderserie mit einem wuchtigen 56er Ringmaß wurde vom Master Blender Jose Seijas kreiert.
Es war die zweite VegasFina die wir verkosteten und auch hier waren wir duchaus angetan. Etwas stärker als das erste Stück, aber wie schon bei der Summum erwähnt, fehlt es, wie bei sehr vielen dominikansichen Zigarren, etwas an Geschmacksvielfalt. Der Abbrand und der Druchzug sind tadellos.
Resümee: Trotz kleinem Manko im Geschmack, speziell aber durch das sensationelle Preis Leistungsverhältnis absolut empfehlenwert.
Die zweite AVO nach der Sonderseirei 2011, die wir leider nicht sehr gut bewerten können.
Zum Positiven: Die Zigarre besticht durch ihr Aussehen und hat, wenn sie einmal brennt, sehr gute Zug und Brandeigenschaften.
Zum Negativem: Wenn sie einmal brennt heißt aber, dass das Anzünden teilweise zur Schwerarbeit wird. 3- bis 5mal nachzünden war hier die Regel. Der Geschmack war bei zwei der getesteten Stücken ohne Tadel, die andern 14 die probiert wurden, hatten leider einen leicht "angebrannten" Nachgeschmack. Fast schien es, als ob eines der Blätter der Einlage beim Fermentieren viel zu heiß wurde
Ich möchte nicht sagen das es eine schlechte Zigarre ist aber für ein Stück dieser Preisklasse ist sie mit 3 noch gut bewertet
Diese Zigarre wurde mit 2500 10er Kisten speziell für Österreich ist angefertigt.
Kurz und bündig: ein wirklich wunderbares Stück bei dem man sich wünscht das sie doch ein bißchen länger wäre um mehr davon zu genießen. Mittelkräftig bis kräftig mit herrlichen Geschmacksnoten, perfektem Zug und Brandverhalten
Resümee: unbedingt empfehlenswert
SCHADE SCHADE SCHADE
Seit einem Jahr liegen diese Havannas nun im elektronisch gesteuerten Humidor. Von den 20 getesteten Stücken waren 3 tadellos in der Verarbeitung, die auch einigermaßen bewertet wurden. Bei alle anderen gab es Probleme im Abbrand und Durchzug. Bei vielen riss das Deckblatt, zwei zerlegten sich nach dem Anzünden komplett. Die für die Epicure 2 gewohnte Kraft und Geschmacksvielfalt fehlte komplett. Wüssten wir nicht, von welchem Großhändler diese Zigarren stammen, so würde man denken, dass diese Stück Fälschungen aus minderwertigen Tabaken sind. Man fühlte sich um viele Jahre zurückversetzt, wo solche Problem bei cubanischen Zigarren an der Tagesordnung waren.
Resümee: kein Resümee
Vegafina ist eine der meist verkauften Zigarren in Spanien aber in Österreich eher selten zu finden.
Diese Sonderserie hat uns wirklich überzeugt. Schon von Anfang an spürt man die Kraft der Zigarre, die bis zum Schluss nie aufdringlich wirkt. Wenn auch etwas die Vielfalt im Geschmack einer Havanna fehlt, so muss man dennoch eingestehen, dass dieser Geschmack im Vergleich zu anderen Produkten aus der Dom. Rep. wirklich ausgezeichnet ist. Perfektes Zug und Brandverhalten. Die schlechteste Bewertung von 3,5 und die Beste von 5 wurden gestrichen, so ergibt sich hier ein Durchschnittwert von 4 bis 4,5.
Resümee: Für eine Zigarre um 8.80 Euro uneingeschränkt
Und wieder ein wunderbares Stück aus dem Hause Partagas.
Schon der Duft im kalten Zustand betört. Nach den ersten Zügen entwickelt sich dann eine traumhaft harmonisierende Geschmacksvielfalt. Brand und Zugverhalten sind perfekt.
Wenn man vielleicht etwas kritisieren könnte, dann die Tatsache dass im Vergleich zur Serie D No 4 eine Nuance an Kraft fehlt, was im Gesamteindruck aber keinerlei Abzüge in der Bewertung zur Folge hatte.
Resümee: Absolut empfehlenswert
Schon im kalten Zustand riecht man die Kraft dieser Zigarre mit Madurodecker. Angezündet zeigen sich ganz am Anfang starke Geschmacksspitzen die aber nach einigen Zügen zurückgehen uns sich zu einem wirklich sehr gutem Raucherlebnis entwickeln. Brand und Zugverhalten sind tadellos. Eine wunderbare Überraschung für diejenigen, die kräftigen, unaufdringlichen Geschmack bevorzugen, für Anfänger aber eher ungeeignet
Resümee. Mag dem Havanna Aficionado etwas die Komplexität des kubanischen Tabaks fehlen, dieses Stück aus Nicaragua können wir trotzdem sehr empfehlen.
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Ein wunderschönes Stück mit einem umwerfenden Geruch im kalten Zustand der auf die Kraft des hier verwendeten Tabaks hinweist.
Gleich vorweg. Eine wirkliche gute Zigarre. Aber leider zeigten sich bei dieser special Edition 2011 wieder Produktionsprobleme die in den letzen Jahren nicht mehr aufgetreten sind. Einige Zigarren waren perfekt im Abbrand und Durchzug, weitere waren absolut verstopft. Konnte der eine die Zigarre sogar für ein paar Minuten weglegen, um sie nachher ohne Probleme weiterzurauchen, so gab es auch Stücke, die zwischen normalen Zügen ausgingen. Der anfangs erwähnte kräftige Tabak hat sich leider noch nicht ganz mit den anderen verwendeten Blättern vermischt, was immer wieder für leichte Geschmacksspitzen sorgt. Obwohl das Stück im Mai 2011 hergestellt wurde, ist noch eine längere Lagerung zu empfehlen.
Resümee: Gute Zigarren, die leider durch die aufgetretenen Probleme bei der Verarbeitung unterbewertet wurde.
Die Montecristo 2 war schon einmal ein Highlight unserer Verkostungen.
Darum wollten wir sehen, wie sich die Qualität Jahre später entwickelt hat.
Die Zigarre wurde im Oktober 09 gefertigt und lag seit einem Jahr im clubeignen elektronisch gesteuerten Humidor. Schon bei den ersten Zügen zeigt sich die Qualität des Tabaks im Geschmack mit herrlichen Kaffeenoten, wenngleich wir allesamt der Meinung waren, dass diesmal etwas an Kraft fehlt. Es ist schwer zu beschreiben, aber einfach ausgedrückt war die Zigarre doch etwas Verhalten, wie ein guter Wein der sich noch nicht ganz geöffnet hat. Brand und Zugverhalte waren einwandfrei.
Resümee: Wunderbarer Tabak, aber diesmal mit kleinem Manko in der ansonsten üblichen Kraft
